Fakten zur Solarthermie
Die Solarthermie ist energetisch deutlich effizienter als die Photovoltaik.
Sprich, man holt aus der gleichen Fläche mehr kWh heraus — allerdings eine andere Art, nämlich Wärme (statt bei Photovoltaik: Strom).
Mit der Solarthermie kann man klassisch an den sonnigen Tagen zwischen Frühjar, im ganzen Sommer sowie teilweise auch im Herbst die Heizung ausstellen. Das benötigte warme Wasser für den täglichen Bedarf für’s Waschen, Baden und Duschen deckt dann die Solaranlage. Mit einem passenden Speicher sogar auch an den einen oder anderen verregneten & stark bewölkten Tag.
Moderne Solarthermieanlagen sind etwas großzügiger ausgelegt und dienen auch zur Heizungsunterstützung.
Generell findet die BürgerEnergiegenossenschaft diese Technik sehr sinnvoll.
„Klassisch“ findet man diese Anlagen in Deutschland bei Ein- oder Zweifamilienhäusern, unterschiedlicher Modelle und Technik.
Bei größeren Anlagen, die größere Mehrfamilienhäuser oder ganze Ortsteile mittels Nahwärme versorgen, wird es sehr interessant: Bereits vor Jahren wurden in Dänemark Projekte umgesetzt, wo ganze Dörfer oder Stadtteile im Sommer sowie in der Übergangszeit mit Wärme versorgt werden.
Ähnliche Projekte entstanden in den letzten Jahre auch in Deutschland.
Unsere Genossenschaft und die Solarthermie
Unsere BürgerEnergiegenossenschaft würden gerne Solarthermieanlage bauen (& wenn gewünscht auch betreiben), jedoch eine größere Anlage: Für Hotels oder Gaststätten — oder als Ergänzung zur Nahwärmeversorgung. Sprechen Sie uns an, wenn Sie eine Idee hierfür haben !